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Mit diesem Blog möchte ich ein Jahr lang dokumentieren was ich esse. Nicht alles natürlich, aber beispielhaft eine Mahlzeit pro Tag. Viel Spaß beim lesen, bei den Bildern und vielleicht sogar beim nachkochen! Wer wissen will welche Idee hinter dem Blog steckt kann hier weiterlesen: Warum dieser Blog?

Mittwoch, 30. November 2011

Montag, 29. November .... wieder daheim

Quiche Lorraine


Wieder daheim ... ein Mitbringsel aus dem Elsaß: eine Mini-Quiche Lorraine. Sehr lecker!

Sonntag, 27. November - Familienfest

Pasta in Trüffelsoße


Unterwegs - bei einem Familienfest. Die vegetarische Variante: Kürbiscremesuppe und Trüffelpasta :)

Samstag, 26. November - Unterwegs im Elsaß


Unterwegs im Elsaß: Kaffeegewürz probiert und gekauft :)

Freitag, 25. November 2011

Freitag, 25. November ... Himbeertörtchen

Café au lait mit Himbeertörtchen :)


Kalter, regnerischer Tag mit vielen Terminen ... alles sehr gehetzt. Die Pause für das Himbeertörtchen musste einfach sein - traumhaft gut!

Donnerstag 24. November ... Kürbis, Couscous und ein Salat mit besonderem Dressing

Salat mit Pestodressing
Pinienkernen und
Parmesan

Kürbis auf Couscous




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Einen Hokkaidokürbis in Würfel schneiden mit einem Esslöffel Honig und einem Esslöffel Olivenöl vermischen, auf einem Backblech ausbreiten und im auf 190 Grad vorgeheizten Ofen rösten bis der Kürbis weich und goldbraun ist. (ca.  30-40 Minuten) 







Den Couscous hatte ich in England im Supermarkt gefunden. "Roasted Vegetable Couscous" ... war ganz gut aber nicht überwältigend. 




Salatdressing

4 EL Wasser
1 EL Olivenöl
3 EL fertiges Pesto
2 EL milder Essig (Melfor)
(alles Pi mal Daumen)

Eine Hand voll Pinienkerne ganz langsam in der Pfanne rösten und den Salt mit den Pinienkernen und gehobeltem Parmesan bestreuen.



Mittwoch, 23. November ... Spaghetti Bolognese davor ein Feldsalat

Spaghetti Bolognese

Feldsalat mit gerösteten Walnüssen und krossem Speck

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Spaghetti Bolognese (4 Portionen)
500 g Tatar
1 Zwiebel
1 Karotte
etw. Knollenselerie
70 g Speck
2 Knoblauchzehen
300 ml Bratensaft
400 g Tomaten (1 Dose)
1 Nelke
1 Lorbeerblatt
1/2 Tl Oregano
1/2 Tl Muskatnuss
1 Chilischote, getrocknet

Die feingehackte Zwiebel, Karotte und Selerie in wenig Olivenöl in der Pfanne mit dem Speck anbraten.
Alles aus der Pfanne raus und das Fleisch anbraten, dann zusammen mit dem Knoblauch noch alles gemeinsam kurz anbraten.
Würzen, dann mit den Tomaten und dem Bratensaft ablöschen. Das ganze mind. 45 min bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. (Je länger desto besser)
Über die fertig gegarten Spaghetti geben und mit Parmesan bestreuen.





Feldsalat (2 Portionen)

100 - 150 g Feldsalat, gewaschen und geputzt

Dressing:
4 EL Creme Fraiche (man kann auch saure Sahne nehmen)
1 TL heller Balsamico (am besten schmeckt dazu der Balsamicoessig mit Honig von Kühne)
1 EL Ahornsirup
1- 1,5 TL Senf
1/2 - 1 fein gewürfelte rote Zwiebel
Salz

Als Topping:
ca. 1 EL kleine kross gebratene Frühstücksspeckwürfel pro Person
ca. 1 EL geröstete Walnüsse pro Person
und / oder
2 (rohe) Champignons in feine Streifen geschnitten

Dienstag, 22. November 2011

Dienstag, 22. November ... Tartine mit Hokkaido Kürbis

Heute auf dem Heimweg vom Kiesertraining ein kleines, feines Mittagessen in der französischen Bäckerei. Dazu einen Café au lait





  
Café au lait
Frisch geröstetes Landbrot mit gegrilltem Kürbis, Tomaten und Pistazien :-)

Montag, 21. November ... Kuchenpralinen: sehr enttäuschend

Grrr ... die nächste Enttäuschung. Habe ein neues Buch und wollte die kleinen Kuchenpralinen gleich ausprobieren.

Dafür, dass ich kleinste Mengen (15 g Mehl, 5 g Kakao) mit einem Sieb auf die Briefwaage habe schneien lassen, mit größter Sorgfalt den Teig angerührt und mit einem Spritzbeutel (!) in die Förmchen gefüllt habe sind sie wirklich enttäuschend geworden.

Nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich.

Vielleicht habe ich etwas anderes erwartet? Sie waren schön knusprig, aber eher unsaftig und wie weiche Kekse denn  kuchenartig. Hm :-/ ... sie waren schon in Ordnung ... aber den Aufwand wirklich nicht wert.


Ausserdem schauen sie wie Hundehäufchen aus ;-)

Sonntag, 20. November 2011

Sonntag, 20. November ... alles total misslungen >:-(




Indisches Butter-Chicken gibt es normalerweise mit Reis und gedünstetem Blumenkohl. Gestern wollte ich Bombay-Kartoffeln (aus dem Buch "Vegetarisch-leicht gemacht) und das angeblich beste Brokkoli Rezept der Welt dazu probieren. 
Die Bombay Kartoffeln haben statt der angegebenen 40 Minuten, gute 2 Stunden gebraucht, waren trotzdem noch etwas härtlich und trotz Soße staubtrocken. Der Brokkoli war OK, aber nicht umwerfend gut.
Man könnte es knackig nennen, man könnte aber auch einfach ungekocht dazu sagen. ;-)
Nun ja ...  Sehr ärgerlich, sogar das Butter-Chicken ist in dem Chaos misslungen.
Nächstes Mal dann wieder Reis mit Blumenkohl. 
Bei den Kartoffeln würde ich (gäbe es ein nächstes Mal) festkochende nehmen und diese vor dem backen praktisch komplett weich kochen und/oder sie in kleinere Stücke schneiden. So hatten sie leider eine staubig, mehlig und dennoch leicht harte Konsistenz >:(

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Bombay Kartoffeln
(für 4 Personen)
1 kg mehligkochende Kartoffeln
2 El Ghee
1 Tl Panch Puren (Gewürzmischung aus ungemahlenem Kreuzkümmel, Fenchelsamen, Senfsamen, Bockshornklee und Schwarzkümmel)
3 Tl gemahlenes Kurkuma
2 El Tomatenmark
300 g Naturjoghurt
Salz 
frisch gemahlener Koriander zum Garnieren

Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser zum kochen bringen, dann ca. 15 Minuten köcheln - die Kartoffeln sollen noch nicht ganz gar sein. 
Backofen auf 180 Grad vorheizen, das Ghee in einem Topf erhitzen und die Gewürze darin kurz anrösten. Das Tomatenmark, das Salz und den Joghurt dazugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
Die Kartoffeln jeweils in vier Stücke schneiden, zur Soße geben und kurz aufkochen.
Das Ganze in eine Auflaufform geben und 40 Minuten im Ofen backen 
Mit gehacktem Koriander garnieren.


So zumindest die Theorie.


Brokkoli in kleine Röschen teilen mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und 2-3 in Scheibchen geschnittenen Knoblauchzehen vermischen. Auf ein Backblech ausbreiten und 20 Minuten im Ofen garen.

Das Butter Chicken mache ich mit einer Gewürzmischung von MDH "Butter Chicken Masala".
Hühnerfleisch wird mit feingehackten Zwieben angebraten und dann mit Gewürzen, Tomaten und etwas Joghurt gekocht.



Samstag, 19. November - Zwiebelsuppe




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Zwiebelsuppe

4-5 mittelgroße Zwiebeln in feine Ringe geschnitten
1 EL Mehl
1,5 l Gemüsebrühe
0,25 l Weisswein
Salz, Pfeffer
Baguette + 50g Gruyere oder Bergkäse

Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Anbraten und leicht anbräunen lassen, mit etwas Zucker karamellisieren (1/2 TL)
Mit Wein ablöschen und die Brühe dazugeben.
Mind. 20 Minuten köcheln lassen. Das Brot rösten auf die Suppe legen und im Backofen mit etwas Käse überbacken.

Freitag, 18. November - Snack!

Edamame Bohnen, der perfekte Snack.


 Das findet leider auch unser Kater mit dem sie geteilt werden müssen.
Schon wenn er sie riecht springt er im Dreieck.




Kaufen kann man sie im Asialaden (der 1 kg Beutel kostet hier so um die 3,50 € )

Edamame sind ganz junge, grüne Sojabohnen in der Schote, die man in Salzwasser kurz kocht (5-6 Minuten) und dann warm oder kalt essen kann (ohne die Schale natürlich)  In Japan gibt es sie z.B. in Stadien so  wie Erdnüsse oder Chips zu kaufen. Einen ähnlichen Suchtfaktor haben sie auch. 
Schmecken übrigens auch in Suppen und Salaten sehr gut.



Freitag, 18. November 2011

Donnerstag, 17. November ... Seehechtfilet Lemon-Pepper mit Petersilienkartoffeln, Erbsen und Gurkensalat

















Keine große Kochkunst ;-) aber es war sehr gut. Die Seehechtfilets kamen von Aldi und sind sehr zu empfehlen. Für die Petersilienkartoffeln, kocht man sie weich und brät sie dann sehr langsam in etwas Butterschmalz an. Zum Schluß gehackte Petersilie drübergeben.


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Gurkensalat
1 Salatgurke
1 Becher saure Sahne
2 kl. Knoblauchzehen, sehr fein gehackt
1 TL Essig
1 TL Zitronensaft
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
1 Bund frischer Dill
Salz, Pfeffer


Das Dressing mit dem fein gehackten Dill anrühren und die gehobelten Gurkenscheiben damit anmachen.

Donnerstag, 17. November 2011

Mittwoch, 16. November ... Kartoffelsuppe mit Pfifferlingen




Kartoffelsuppe, die wegen der vielen Reste die noch da waren eher eine Gemüsesuppe wurde.
Blumenkohl und Pastinake käme da  wohl normalerweise nicht rein, aber was weg muss, muss weg ;-). Statt der Wiener Würstchen kommen Pfifferlinge als Einlage in die Suppe. Die frischen Pfifferlinge waren mir leider schon zu teuer, deshalb gestern tiefgefrorene Pfifferlinge.


 

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Zutaten:
Pastinake
Karotten
Zwiebeln
Lauch
Blumenkohl
Seleriewurzel
Majoran
Muskat
Thymian
Ein Lorbeerblatt
Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Glatte Petersilie

Gemüse klein schneiden, zunächst die Zwiebeln glasig andünsten, dann das restliche Gemüse mitbraten. Mit Gemüsebrühe (ca. 1 Liter) ablöschen, würzen und weich kochen. Die Suppe  pürieren und mit etwas saurer Sahne abschmecken.
Die Pfifferlinge in einer Pfanne mit etwas Öl und Thymian kurz anbraten und dann zur Suppe geben.
Mit ein paar Pfifferlingen, etwas saurer Sahne und gehackter Petersilie garnieren.

Mittwoch, 16. November 2011

Dienstag, 15. November ... No eyes




Bin kein großer Fischesser, aber die vegetarische Sushi-Combination ohne Fisch, dafür mit Avocado, Paprika,Gurke und Sesam ist genau mein Ding.

No Eyes Sushi Combination von Bento Box
4 vegetarian: vegetarische bento box
rolle mit avocado, gurke und paprika
2 inari: tofutasche, gefüllt
mit sushireis

Sonntag, 13. November 2011

Sonntag, 13. November ... Chili sin Carne mit Giant Couscous

An Halloween habe ich für unsere Gäste zwei Chilis gekocht ... ein vegetarisches und eines mit Fleisch.
Zum meinem grossen Erstaunen kam das vegetarische Chili fast besser an als das mit Fleisch.

Damit ich das improvisierte Rezept nicht vergesse habe ich es gestern gleich nochmal gemacht (vorgekocht, damit das Chili gut durchziehen kann).
Habe leider viel zu viel gekocht und werde den Rest wohl eingefrieren müssen.

Verwendet habe ich unter anderem "Giant Couscous" das ich in England entdeckt habe. Auf der Packung steht: Giant Wholegrain Durum Wheat Couscous. Die Körner sind so groß wie weiße Pfefferkörner und gehen beim kochen etwas auf, bleiben aber bissfest und schmecken leicht nussig, weil sie geröstet wurden. Insgesamt etwas herzhafter als normaler Couscous

Auf der Suche danach habe ich festgestellt, dass es auch "Israeli Couscous" oder "Ptitim" heißt und wohl ursprünglich als Reisersatz dienen sollte.
 Bei uns ist Ptitim(soweit ich weiß) nur in speziellen Geschäften, die koschere Lebensmittel führen zu haben. Werde (sobald mein Vorrat leer ist) auf jeden Fall welches bestellen und dann sehen ob Ptitim das gleich wie Giant Couscous. Eignet sich übrigens auch sehr gut für Salate. Sehr empfehlenswert!






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Mein eigenes Rezept Pi mal Daumen


Chili sin Carne

Zutaten (ergibt ca. 5 große Portionen):
1 Zwiebel
1,5 rote Paprikas
2 Karotten
1 kleines Stück Selerieknolle
1 große Kartoffel
1 Dose Champignons
1 Dose Kidneybohnen
3 große Chilischoten
Mais (am besten tiefgefroren, ansonsten 1 Dose)
150 g Giant Couscous (sicher kann man auch Bulgur nehmen)
3/4 Liter Gemüsesaft
Gemüsebrühe (gekörnte Brühe)
2 Knoblauchzehen
etwas Tomatenmark (ca. 3 EL)
Tabasco
3 El Chilipulver
1El Kakaopulver (ungesüßt natürlich ;-) )
Chiliflocken
etwas Cumin
Salz Pfeffer


Saure Sahne als Topping

Das Gemüse fein hacken.
Der Couscous wird in 0,5 l Gemüsesaft mit etwas Tabasco und Chilisoße 8 Minuten gekocht.
In der Zwischenzeit brät man die gewürfelten Zwiebel in einem Topf glasig an und gibt das restliche Gemüse (ausser dem Mais und den Bohnen) nach und nach dazu. Zum Schluss den fein gehackten Knoblauch und etwas Tomatenmark kurz mitbraten und mit dem Gemüsesaft/Couscousgemisch ablöschen. Mit Chili würzen und ca. noch 1 EL dunkles Kakaopulver und etwas gekörnte Gemüsebrühe dazugeben. Gemüse weich, aber noch bissfest kochen und dann den Mais und die Bohnen dazugeben. Wenn nötig während dem kochen noch weiteren Gemüsesaft hinzufügen, da der Couscous sehr viel Flüssigkeit schluckt.
Noch besser schmeckt es am nächsten Tag wenn es gut durchgezogen ist.

Dosenchampignons habe ich deshalb genommen weil sie besser ihre Form behalten und gut wieder aufwärmbar sind, natürlich kann man aber auch frische nehmen

Je nach Geschmack  mit einem Klecks Saure Sahne und/oder etwas gemalenem Gouda alt oder Cheddar  geniessen.











Samstag, 12. November 2011

Samstag, 12. November - Honighähnchen



Honighähnchen mit Lauchzwiebel-Couscous, Ingwer-Tsatsiki und Blumenkohl









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Im Großen und Ganzen nach diesem Rezept allerdings zusätzlich mit Blumenkohl. 




Honighähnchen

2 Hähnchenbrüste
3 EL Honig
3 EL Worcestersauce
1 El Balsamico Essig
1/2 Salatgurke
250 g griechischer Sahne Joghurt
1 Stück Ingwer
Salz, Pfeffer
1 Bund Lauchzwiebeln
250 g Couscous
1/2 TL Kardamom
Cayennepfeffer
1 EL Butter

Die Hähnchenbrüste in Stücke schneiden. In eine Gefriertüte mit der Marinade (Honig, Worcestersauce und Essig) gut mischen und ca. 1 Stunde kalt stellen.
Die Gurke grob raspeln, mit 1 TL Salz vermischen und 10 Minuten stehen lassen. Dann die Gurken in ein feines Sieb geben und alle Flüssigkeit rauspressen. Die Gurken mit dem Sahne Joghurt und dem fein geriebenen Ingwer vermischen. 
Etwas Öl in einem Topf erhitzen und die in kleine Stücke geschnittenen Lauchzwiebeln kurz anbraten. Das Couscous nach Packungsanweisung zubereiten, würzen (Kardamom, Cayenne, Salz, Pfeffer) und dazu geben.
Die Hühnerbrüste in der Pfanne kross anbraten. (ich habe sie in der Actifry angebraten)

Blumenkohl

Blumenkohl waschen und putzen. In kleine Röschen teilen und in gesalzenem Wasser mit etwas Milch bissfest kochen.
Dann in etwas Butterschmalz in der Pfanne anbraten und mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken.

Freitag, 11. November 2011

Freitag, 11. November ... Meatball, Spaghetti



Scharfe Fleischbällchen mit Tomatenpasta dazu ein Spitzpaprikasalat








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Das Rezept (Pi mal Daumen)


Soße
1 fein gehackte Zwiebel
1 fein gehackte Knoblauchzehe
etwas Tomatenmark
Etwas Olivenöl zum anbraten
1 Dose geschälte Tomaten
2-3 getrocknete Chilischoten
Oregano
Salz, Pfeffer
eine Prise Zucker

Die Zwiebeln mit dem Knoblauch im Olivenöl glasig anbraten, das Tomatenmark dazugeben und mit anrösten.
Das Ganze mit den Tomaten ablöschen, die Chilischoten dazugeben und einköcheln lassen (ca. 1 Stunde)
Würzen und am Ende mit dem Zauberstab fein pürieren.

Für die Fleischbällchen:

250 g Tatar
1 fein geraspelte Karotte
1 fein gewürfelte Zwiebel
1 fein gehackte Knoblauchzehe
Etwas Tomatenmark
Gut würzen mit:
Salz, Pfeffer
Chiliflocken
Cumin
etwas Oregano
Ein wenig Chilisoße (je nach Schärfewunsch) 
... oder einfach die Gewürzmischung "Cajun" von Schubeck nehmen. ;-)




Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech legen.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Bällchen 20 Minuten im Ofen backen.


Immer ein paar Fleischbällchen mehr machen, die schmecken nämlich auch kalt oder auf einem Sandwich am nächsten Tag ausgezeichnet.



Salat:

Paprika in feine Streifen schneiden mit einem milden Essig (Melfor) und Salz anmachen.

Donnerstag, 10. November 2011

Donnerstag, 10. November ... Brunch

Zum Frühstücken ist es schon zu spät, deshalb heute mittag einen "Red Salad"





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Red Salad
Zutaten: 1 Dose Kidneybohnen
8 Kirschtomaten
1 kleine rote Zwiebel
2 TL Rotweinessig
1 EL Olivenöl


Wieder nach einem Rezept von Nigella Lawson. Quelle:  Red Salad

Mittwoch, 9. November 2011

Mittwoch 9. November ... es geht los mit dem Frühstück, was sonst? :)






Ein wunderschöner sonniger Novembermorgen. Bin von einer Grippe noch leicht angeschlagen und habe Lust auf frisches Obst.
 Es gibt einen Obstsalat nach dem Rezept meiner Lieblingsfernsehköchin Nigella Lawson.









Ausserdem ein Laugenbrötchen mit einer selbstgemachten Zwiebelcreme aus Frischkäse (Géramont Frisch Genuss mit einer Mischung aus kleingehackten roten Zwiebeln und Lauchzwiebeln ) auf der einen Hälfte und einem Stückchen Käse (Hochgenuss) mit Feigen-Senfsauce.

Dazu ein Kännchen meines Lieblingstees (PG Tips "The Delicate")





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Nigellas Obstsalat (ergibt 2 Portionen)

1 Mango
1 Granatapfel
1 kl. Schälchen Blaubeeren
2 Tl Limettensaft



Quelle: http://www.foodnetwork.com/recipes/nigella-lawson/antioxidant-fruit-salad-recipe/index.html


Sehr lecker! :-)

Warum dieser Blog?



Du bist was Du isst?!


Ich bin dick ...  und jeder scheint genau zu wissen was ich verkehrt mache, was ich ändern muss und was mir zu raten ist.

Sei das die neue Ärztin, die bei meinem Anblick ohne Gruß erst mal die Feststellung macht: "Na, Sie ernähren sich wohl hauptsächlich von Pommes und Cola, nicht? Seien das die vielen gut gemeinten Diät-Ratschläge von Freunden, Bekannten oder auch Wildfremden (als wäre ich nicht in der Lage mir selbst eine Diät zu suchen, wenn ich eine machen will.)  Seien es die unverholen neugierigen Blicke in meinen Einkaufswagen, oder der gebrüllte Ratschlag eines betrunkenen Obdachlosen im Park: ich solle doch bitte auf meine Gesundheit achten. 

Wenn es so einfach wäre ...
Auf meine Gesundheit achte ich schon immer und Diäten habe ich mehr gemacht als ich zählen kann.
Dabei passierte vor allem eines: ich wurde immer dicker...

Essen ist ein so wichtiges Thema geworden, dass sich jeder als Experte fühlt.

Neulich stiess ich auf den Blog einer "Zucker-Abhängigen" ... eine Frau die über sich selbst schreibt, als spreche  ein schwerkranker Junkie zu seiner Selbsthilfegruppe. Sie habe sich über Jahre selbst etwas vorgemacht, weil sie zwar keine Süßigkeiten,  Kuchen, raffinierten Zucker oder ähnliches esse, dafür aber Obst und Honig.

Dieser Sucht wäre sie entgegen getreten und hätte sich zu einem schlankeren, fitteren, netteren und -ich zitiere wörtlich - besseren Menschen entwickelt.

Ist jetzt Obst schon "sündig" ? Macht ein Apfel oder eine Nektarine uns zu schlechteren Menschen?
Ich empfinde das als reinen Wahnsinn und habe das Gefühl die gesamte Gesellschaft bewegt sich langsam auf eine kollektive Essstörung zu.

Bei manchen Menschen hat man fast das Gefühl, dass sie vergessen haben, dass man essen muss um seinen Körper am leben zu halten ... sie scheinen essen für eine Art dekadente Gewohnheit zu halten, die man mit etwas Disziplin loswerden kann, wenn man sich nur etwas anstrengt.

Ich wehre mich gegen die Vorstellung von "guten" und "schlechten" Lebensmitteln, der Vorstellung dass Essen "sündig" und schlecht ist.

Mit diesem Blog möchte ich ein Jahr lang dokumentieren was ich esse. Nicht alles natürlich, aber beispielhaft eine Mahlzeit pro Tag.

Viel Spaß beim lesen! 
Noriko